Übersicht – Kalenderwoche 16
Letzte Woche gingen wir auf unser körpereigenes Steuerungssystem ein: Hormone sind eine häufige Ursache von Depressionen. Welche Patienten können von solchen Effekten betroffen sein, und ist eine Früherkennung und -behandlung möglich?
Beispielsweise sind Frauen im Anschluss an die Geburt nicht selten von sogenannter postpartaler Depression betroffen – hierbei sind auch wegen des Babies Nebenwirkungen ein kritischer Faktor, die ganz andere als klassisch antidepressive Therapien erforderlich machen. Wen dies betreffen könnte, kann zusätzlich eventuell früher erkannt werden.
Aber auch bestimmte Krebserkrankungen können stärker depressiv wirken als der reine Schicksalsschlag erwarten ließe. Eine aktuelle Studie deutet auch hier auf hormonelle Zusammenhänge.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Hormonbehandlung gegen das Hormonchaos: Brexanolon zeigt gute Wirksamkeit gegen Wochenbettdepressionen
- Stress im Haar sagt Depressionen voraus – nach der Geburt an Depressionen erkrankte Mütter haben schon früh in der Schwangerschaft erhöhte Stresshormonmengen im Haar
- Häufigkeit von Depressionen und Angsterkrankungen bei Brustkrebspatientinnen erhöht
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