Übersicht – Kalenderwoche 17

Die Studien der letzten Woche haben sich mit der Lymphknotenentfernung während einer Prostatakrebs-Operation befasst. Die meisten Prostatakrebs-Patienten entscheiden sich für eine operative Entfernung der Prostata, bei der in der Regel auch naheliegende Lymphknoten entfernt werden. Damit soll verhindert werden, dass sich Krebszellen, die möglicherweise bereits die Lymphknoten befallen haben, weiter ausbreiten und aufgrund dessen die Krankheit nach der Operation erneut ausbricht.

Es sind jedoch noch einige Fragen zu dieser Thematik offen. Hat es eine schützende Wirkung, wenn mehr Lymphknoten entfernt werden? Ist eine Lymphknotenentfernung auch dann noch sinnvoll, wenn der Krebs bereits in die Samenblase hineingewachsen ist? Wie wirkt sich eine erweiterte Lymphknotenentfernung auf die Erektionsfähigkeit und die Harnkontinenz aus? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Studien der letzten Woche.

Hier die Beiträge der letzten Woche:

• Die Entfernung von Lymphknoten während der Prostata-Operation kann sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken
• Erweiterte Lymphknotenentfernung sinnvoll bei Prostatakrebs?
• Ist eine Lymphknotenentfernung bei Prostatakrebs, der bereits in die Samenblase hineingewachsen ist, sinnvoll?

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