Übersicht – Kalenderwoche 18
Die Studien der letzten Wochen befassten sich damit, wie die Behandlung von Prostatakrebs-Patienten mit neusten Apps oder Online-Programmen verbessert werden könnte.
Die digitale Welt erleichtert unser Leben in vielen Bereichen. Da liegt es nur Nahe, dass sie auch Einzug in die Gesundheitsversorgung erhält. Mit speziellen Apps oder Online-Programmen könnten beispielsweise Informationen übermittelt und Krankheitsverläufe beobachtet werden. Eventuell könnte so auf den einen oder anderen umständlichen Arztbesuch verzichtet werden.
Um das Gesundheitssystem zu unterstützen, werden laufend neue Gesundheits-Apps entwickelt. Doch um herauszufinden, ob diese wirklich einen Nutzen für die Patienten bringen, müssen entsprechende Studien durchgeführt werden. Eine solche Studie ist z. B. gerade bei einer Gesundheits-App im Gange, die Überlebende von Prostatakrebs unterstützen soll. Auch die Anwendung einer weiteren App wurde in einer Studie der letzten Woche untersucht. Diese App soll dem Patienten ermöglichen, seine Krankheitssymptome während einer Therapie zu übermitteln und bewerten zu lassen. Doch konnte diese App wirklich das Sicherheitsgefühl und das Krankheitsbewusstsein der Patienten stärken?
In einer weiteren Studie der letzten Woche wurde außerdem untersucht, ob sich auch Online-Sitzungen (in Kombination mit persönlichen Sitzungen) dazu eignen, Patienten mit Angst vor einem Krankheitsrückfall psychologisch zu betreuen und Ängste zu lindern.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Gesundheits-App für Überlebende von Prostatakrebs
- Verbesserte Lebensqualität für Überlebende: Online-Verhaltenstherapie vermindert Angst vor dem Krebs
- Neue Gesundheits-App verbessert Patientenversorgung bei Prostatakrebs
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