Übersicht – Kalenderwoche 21
Letzte Woche war Angst als Begleiterkrankung von Depressionen oder der Bipolaren Störung ein zentrales Thema. Nicht nur sind Ängste häufig ein zusätzliches Problem, sie können auch Teil der Lösung sein, wie eine der aktuellen Studien berichtete.
Wie aber kann man Ängste therapieren? Typischerweise werden kognitive oder Gesprächstherapien eingesetzt. Wer die Anfänge der Sprachverarbeitung durch Computer noch kennt, dem könnte ‚Eliza‘, ein programmierter Gesprächspartner mit leicht psychologisch erscheinenden Fragen und Gegenfragen noch ein Begriff sein. Moderne Gesprächstherapie-Roboter sind deutlich besser geworden, wie eine Studie offenbart, und können sogar für kurzfristige kognitive Verhaltenstherapien eingesetzt werden.
Abschließend noch eine grundlegende Frage zur antidepressiven Therapie, mit oder ohne unterstützende Angstbehandlung: wie lange sollte sie dauern, und wie lange wird tatsächlich oft behandelt? Unsere dritte Studie letzte Woche gab Auskunft darüber.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Ängste erfolgreich zu behandeln, kann bei der Bipolaren Störung gegen Depressionen helfen
- Roboter als Gesprächstherapeuten: automatische Konversationsagenten für eine kurzfristige kognitive Verhaltenstherapie
- Wie lange sollte eine antidepressive Behandlung dauern?
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