Übersicht – Kalenderwoche 21
Die Studien der letzten Woche befassten sich mit den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten nach der Diagnose „lokal begrenzter Prostatakrebs“. Bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs hat sich der Tumor noch nicht im Körper des Patienten ausgebreitet. Das bedeutet, dass der Patient durch eine lokale Behandlung, wie einer Operation oder Strahlentherapie, geheilt werden kann.
Oftmals tritt der Prostatakrebs erst im höheren Alter auf und beeinflusst weder die Lebensqualität noch die Lebenserwartung. Um Patienten mit einem Krebs, der nicht behandlungsbedürftig ist, vor den Nebenwirkungen einer Behandlung zu bewahren, bietet die aktive Überwachung für bestimmte Patienten eine Alternative zur Strahlentherapie und zur operativen Prostataentfernung.
Die Studien der letzten Woche befassten sich mit den Fragen, wie die Lebenserwartung und die Lebensqualität durch die verschiedenen Vorgehensweisen beeinflusst werden. Außerdem gingen die Forscher der Frage nach, welche Methode mit welchen Nebenwirkungen verbunden ist. Der Vergleich zwischen der Strahlentherapie, der operativen Prostataentfernung und der aktiven Überwachung soll Patienten dabei helfen, die für sie geeignetste Therapieform zu wählen.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Aktiv abwarten oder radikal Handeln bei Prostatakrebs im frühen Stadium?
- Nebenwirkungen bei der Behandlung eines lokal begrenzten Prostatakrebses – Vergleich zwischen Operation, Bestrahlung und aktiver Beobachtung
- Lokal begrenzter Prostatakrebs: Aktive Überwachung, Operation oder Bestrahlung?
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