Übersicht – Kalenderwoche 23
Letzte Woche ging es bei uns um künstliche Befruchtung, Schwangerschaft und psychische Erkrankungen. Eine Studie untersuchte den Embryotransfer, bei dem im Rahmen einer künstlichen Befruchtung die befruchteten Eizellen (bzw. Embryonen) in die Gebärmutter eingesetzt werden. Dabei kann man die Embryonen nach 2 bis 3 Reifetagen oder nach 5 bis 6 Reifetagen einsetzen. Eine weitere Studie zeigte, dass Endometriose und vor allem Adenomyose die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen während der Schwangerschaft erhöht. Die dritte Studie untersuchte psychische Erkrankungen bei Endometriose und konnte zeigen, dass mehr als die Hälfte der Patientinnen auch an psychischen Erkrankungen leiden. Dabei spielen vor allem die Schmerzen eine Rolle.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Stadium des Embryos bei Transfer hat keine Auswirkungen auf Geburtsgewicht
- Mehr als die Hälfte der Endometriose-Patientinnen leidet unter psychischen Störungen
- Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft bei Endometriose erhöht
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