Übersicht – Kalenderwoche 24
Vergangene Woche ging es im DeutschenGesundeitsPortal um die Behandlung mit Natalizumab und anderen therapeutischen Antikörpern. Die Therapie mit Natalizumab ist eine der als am wirksamsten geltenden Therapien. Doch nicht immer können oder wollen Patienten dabei bleiben. Doch was kommt danach in Frage? Eine aktuelle Studie sieht Dimethylfumarat als eine mögliche Option.
Auch Nebenwirkungen bleiben bei der Behandlung mit therapeutischen Antikörpern nicht aus. Österreichische Forscher haben nun beobachtet, dass die Behandlung mit Natalizumab zu Veränderungen an den weißen Blutkörperchen führen kann, sodass diese bei Blutuntersuchungen anders aussehen. Dies ist gut zu wissen, so können unnötige Untersuchungen aufgrund der etwas seltsam aussehenden Blutkörperchen vermieden werden.
Insgesamt ist beim Einsatz von therapeutischen Antikörpern eine engmaschige Kontrolle sinnvoll – und es muss auch untersucht werden, zu welchen Komplikationen es kommen könnte. Dies belegt auch eine aktuelle Studie, die auffällige Nierenwerte bei einigen mit Antikörpern behandelten MS-Patienten fand. Rechtzeitig festgestellt sind solche Schwierigkeiten meist gut in den Griff zu kriegen.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Dimethylfumarat als Therapieoption nach Natalizumab
- Natalizumab kann Aussehen von Immunzellen in Blutproben verändern
- Therapeutische Antikörper: Bei Behandlung mit hochwirksamen Therapien sind Kontrollen wichtig
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