Übersicht – Kalenderwoche 28
Vergangene Woche ging es um Natalizumab, eine der hochwirksamsten MS-Therapien, die aktuell verfügbar sind. Manchmal ist jedoch ein Wechsel auf einen anderen Wirkstoff nötig oder gewollt. Hier zeigen italienische Forscher, dass Fingolimod auch unter Alltagsbedingungen gute Ergebnisse zeigt, gerade Patienten mit hoher Krankheitsaktivität könnten aber Probleme haben.
Auch zu der Vereinbarkeit von Kinderwunsch und Natalizumab gibt es neue Erkenntnisse. Italienische Forscher kommen nach einer Untersuchung zu dem Schluss, dass es vermutlich das Beste für Mutter und Kind ist, wenn eine Behandlung mit Natalizumab erst bei einem positiven Schwangerschaftstest beendet wird.
Lesen Sie außerdem in den Beiträgen letzter Woche, wie das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), dass in Deutschland für die Qualitätssicherung und Bewertung von neuen Verfahren zur Diagnose und Therapie zuständig ist, den neuen MS-Wirkstoff Ocrelizumab bewertet hat.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Therapiewechsel: Fingolimod nach Natalizumab?
- Neue Erkenntnisse zur Familienplanung und Behandlung mit Natalizumab
- Bewertung von Ocrelizumab durch Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen nicht in allen Bereichen positiv
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