Übersicht – Kalenderwoche 28
Letzte Woche standen bei uns pflanzliche Mittel im Zentrum der Themenauswahl. Was steckt hinter manchen beworbenen Naturstoffen, können sie tatsächlich etwas Gutes bei einer Alzheimererkrankung bewirken, oder sind auch natürliche Substanzen manchmal schädlich?
Ginkgo ist eine traditionell vielseitig eingesetzte Heilpflanze, die auch bei der Alzheimerdemenz nützlich sein soll. Einerseits soll ein Extrakt der Pflanze die Durchblutung fördern, andererseits aber auch die Denkleistung fördern. Wie verträglich ist das Mittel aber in hohem Alter, fragte ein aktuelle Untersuchung, und wie wirksam?
Noch genauer auf die Verträglichkeit von Ginkgo ging eine weitere Studie ein – können aufgereinigte Ginkgo-Extrakte schädlich sein? Die Untersuchung gab Entwarnung bei zumindest mittelfristigem Einsatz über ein halbes Jahr.
Kaffee wird auch immer wieder als natürlicher Förderer der Denkleistung gehandelt – eine willkommene Wirkung bei der Alzheimererkrankung. Welche anderen, unerwünschten, Wirkungen der Kaffeekonsum aber auch hat, berichtete unsere letzte Studie der Woche.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Ginkgo-Extrakt bei Demenz: verträglich auch in hohem Alter
- Ist Ginkgo ein sicheres Mittel? Detaillierte Studie findet keine Hinweise auf Nebenwirkungen bei halbjähriger Behandlung mit aufgereinigtem Extrakt
- Zu einfach gedacht? Der tägliche Kaffee gegen die Alzheimerdemenz hat psychische Nebenwirkungen
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