Übersicht – Kalenderwoche 31
Letzte Woche ging es darum, wie eine zu hohe oder zu geringe Menge bestimmter körpereigener Substanzen zur Migräne führen kann, und durch welche Eingriffe in den Körperhaushalt die Migräne behandelt werden könnte.
Was haben der Lachs und seine Hormone mit unseren Knochen und der Migräne zu tun? Unsere erste Studie der Woche erklärt es Ihnen.
Die Migräne scheint zum Teil eine Folge der Ausschüttung von CGRP, dem Migräne-Eiweiß, zu sein. Die zweite Studie beschrieb, ganz top-aktuell zur Zulassung eines Antikörpers, der dieses Eiweiß abfangen kann, ob dies auch solchen Patienten helfen kann, die bisher keinen Erfolg mit vorbeugenden Therapien hatten.
In der dritten Studie waren Hormone zentrales Thema – und eher ungewöhnliche Patienten: Männer mit Migräne. Bei diesen kann nämlich ein Hormontest eventuell niedrige Hormonmengen aufzeigen und so gute Therapiechancen ans Licht bringen.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Lachs-Hormon gegen Migräneschmerz? Der Calcium-Senker Calcitonin greift vielseitig in die Migräne ein
- Neue Analyse der aktuellen Erenumab-Ergebnisse: gewonnene Tage auch für Betroffene chronischer Migräne mit bisher schlechter Prophylaxeerfahrung
- Männliche Migränepatienten leiden eher unter einem Mangel an männlichen Hormonen (Androgenen) als Kontrollpersonen
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