Übersicht – Kalenderwoche 32
Letzte Woche wollten wir einmal wieder abseits von Medikamenten auf unser Verhalten blicken – wie kann man als Mensch mit Migräneerkrankung sinnvoll auf die Häufigkeit der Attacken oder die Belastung durch die Erkrankung Einfluss nehmen?
Verhaltensbehandlungen stärken die Selbstwirksamkeit und bessern Symptome und Lebensqualität von Migränepatienten, fand eine aktuelle Übersicht zu dem Thema.
Auf welche Bereiche kann eine solche Verhaltenstherapie oder -intervention aber einwirken? Schlaf ist ein wesentliches Thema, und Schlaftherapie kann bei Patienten mit Schlafstörungen deutlich zu mehr kopfschmerzfreien Tagen beitragen, berichteten amerikanische Forscher kürzlich.
Wie genau aber die individuellen hormonellen Rhythmen mit der Schlafenszeit in Zusammenhang stehen sollten, wird gerade erst ansatzweise verstanden, wie unser dritter Bericht zeigte.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Behandlungen von Verhalten (behaviorale Therapie) können Migränepatienten vielseitig helfen
- Kann die Behandlung von Begleiterkrankungen wie Schlafstörungen auch die Migräne messbar bessern?
- Was hilft bei Migräne: Schlafdauer oder Schlafzeitpunkt?
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