Übersicht – Kalenderwoche 33
In der letzten Woche drehten sich die Studien um Darmkrebs-Operationen. Trotz vieler neuer Medikamente bildet eine Operation noch immer den Grundstein der Darmkrebs-Behandlung. Ein wichtiges Ziel ist es daher, den Patienten die Operation und die Zeit danach zu erleichtern.
Zwei Studien der letzten Woche befassten sich mit Maßnahmen, die darauf abzielten, dass der Patient nach einer Darmkrebs-Operation seltener unter Komplikationen litt und schneller das Krankenhaus wieder verlassen konnte. Sowohl eine Flüssigkeitstherapie als auch eine ausreichende Proteinzufuhr vor und nach der Operation schienen geeignete Maßnahmen zu sein. Eine optimale Behandlung der Patienten kurz vor und nach der Operation ist somit enorm wichtig.
Wichtig sind nach einer erfolgreichen Darmkrebs-Operation auch die regelmäßigen Nachuntersuchungen. Dabei sollen erneute Krebsvorstufen aufgespürt und entfernt werden. In einer weiteren Studie der letzten Woche zeigten Wissenschaftler, dass die herkömmliche Darmspiegelung der virtuellen Darmspiegelung auf Grundlage der Computertomographie überlegen ist.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Proteinzufuhr und Mangelernährung beeinflussen Dauer des Krankenhausaufenthalts bei Darmoperationen
- Kürzerer Krankenhausaufenthalt und weniger Komplikationen nach Darmkrebs-Operation durch optimierte Flüssigkeitstherapie
- Virtuelle oder optische Darmspiegelung: was eignet sich besser zur Darmkrebskontrolle nach einer Operation?
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