Übersicht – Kalenderwoche 34
Letzte Woche handelten unsere Studienthemen von Begleiterkrankungen oder Vorerkrankungen, die Teil der Behandlungsstrategie bei Depressionen sein könnten und sollten.
Wer einmal unter einer Unterfunktion der Schilddrüse gelitten hat, kennt das: Müdigkeit, Erschöpfung, Antriebslosigkeit und nicht einmal die Energie, sich zu freuen. Von da zu Depression ist es nicht weit. Leidet man bereits unter Depressionen, ist offensichtlich ein Mangel an Schilddrüsenhormon nicht hilfreich. Hilft aber die zusätzliche Einnahme des Hormons? Eine aktuelle Studie zur Bipolaren Depression ist da optimistisch.
Gerade eine chronische Schmerzerkrankung, wie die Endometriose bei Frauen, kann über lange Sicht zermürben – Depression ist dann eine mögliche Folgeerkrankung. Unser zweiter Bericht betont dazu, wie wichtig die Behandlung von Depression und auch Ängsten bei einer solchen Grunderkrankung ist.
Auch bei Krebserkrankungen sind Depressionen keine Seltenheit. Eine neuere Studie betrachtete dazu ein spezialisiertes Depressionsprogramm für Krebspatienten, wie Sie im dritten Bericht der Woche nachlesen können – sicherlich ein sinnvolles Konzept bei vielen anderen Vor- und Begleiterkrankungen von Depressionen.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Schilddrüsenhormon: mögliche Unterstützung für Bipolare Depressionen
- Behandlungsbedarf: Depressionen und Ängste als Folgeerkrankungen von Endometriose bei Frauen
- Die verbleibende Zeit bestmöglich nutzen: ein spezialisiertes Depressionsprogamm für krebskranke Menschen fördert die Lebensqualität
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