Übersicht – Kalenderwoche 34
In der letzten Woche ging es um Methoden, die für die Verlaufskontrolle eingesetzt werden können.
Wenn der PSA-Wert nach einer Prostatakrebs-Behandlung erneut ansteigt, ist es wichtig zu wissen, wo sich die Krebszellen im Köper befinden, um geeignete Maßnahmen treffen zu können. Hierfür kommen verschiedene bildgebende Verfahren zum Einsatz. Ein Forscherteam verglich in einer Studie der letzten Woche zwei solcher Methoden miteinander.
Ein relativ neuer Ansatz, der sowohl für die Bildgebung als auch für eine zielgerichtete Strahlentherapie eingesetzt werden kann, sind Substanzen, die an PSMA binden, welches hauptsächlich an der Oberfläche der Prostatakrebszellen zu finden ist. Forscher untersuchten in einer weiteren Studie der letzten Woche, wie sich diese PSMA-Substanzen im restlichen Körper ansammeln.
Neben den bildgebenden Verfahren eignen sich auch spezielle Marker dafür, den Krankheitsverlauf vorherzusagen und zu kontrollieren. Die zellfreie DNS sinkt z. B., wenn der Patient auf eine Chemotherapie anspricht, wie eine weitere Studie der letzten Woche zeigte.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Vergleich bildgebender Verfahren bei Prostatakrebs: Kombination anstatt Konkurrenz?
- Zielgerichtete Radiotherapie bei Prostatakrebs: Verträglichkeit abhängig von Tumorlast
- Wirkt die Chemotherapie? – Die zellfreie DNS-Menge im Blut von Prostatakrebs-Patienten gibt Hinweise
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