Übersicht – Kalenderwoche 37
Wir konzentrierten uns letzte Woche auf Risiken aller Art, als Hinweis zur Vorbeugung, Früherkennung oder auch Entwarnung. Ganz aktuell wurden allerdings auch neue Medikamente zur Behandlung der AML (akuten myeloischen Leukämie) zugelassen. Die neuartige CAR-T-Immuntherapie für diese Form der Leukämie kommt nun also auch nach Europa.
Das Risiko, an einer Leukämie zu erkranken, kann durch bestimmte chemische Substanzen in der Verbundstoffindustrie erhöht sein, berichtete ein Forscherteam.
Das Risiko, weitere Krebserkrankungen zu erleiden, steigt nicht mit der Behandlung von Leukämie mit Tyrosinkinase-Hemmern, fand die zweite Studie heraus.
Das Risiko, an Depressionen zu erkranken, berichtete die abschließende Studie, steigt allerdings durch anstrengende Klinikaufenthalten bei älteren Patienten. Früherkennen und Vorbeugen ist also hier die Devise.
Hier die Beiträge letzter Woche:
- Ungesunde Herstellung von Faser-Kunststoff-Verbund: Styrol in der chemischen Industrie könnte langfristig das Leukämierisiko von Arbeitern erhöhen
- Die Leukämie-Therapie mit Tyrosinkinase-Hemmern erhöht nicht das Risiko, weitere Krebserkrankungen zu entwickeln
- Appell für Früherkennung für ein lebenswertes Leben nach dem Klinikaufenthalt: Intensive Behandlungen steigern das Depressionsrisiko älterer Patienten
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