Übersicht – Kalenderwoche 44
In der letzten Woche richteten die Studien ihren Blick in die Zukunft. Für Prostatakrebs stehen zwar bereits eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit ist jedoch begrenzt. Daher wird immer weiter nach Alternativen geforscht.
Die beiden Studien der letzten Woche beschäftigten sich mit solchen Alternativen, die zukünftig eine Rolle spielen könnten. In der einen Studie der letzten Woche stellten Wissenschaftler einen möglichen neuen Angriffspunkt für die Therapie von Prostatakrebs vor. Die andere Studie der letzten Woche befasste sich mit einer Impfung gegen Prostatakrebs, bei der dem Patienten körpereigene veränderte Abwehrzellen unter die Haut gespritzt werden.
Bei beiden Methoden handelt es sich jedoch erst um erste Ideen bzw. Ansätze. Weitere Forschung ist nötig, um herauszufinden, ob sie tatsächlich bei der Behandlung von Prostatakrebs von Nutzen sind.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Mögliche zukünftige Alternative zur Hormontherapie bei fortgeschrittenem Prostatakrebs?
- Impfung gegen Prostatakrebs: neuartiger Therapieansatz mit körpereigenen Abwehrzellen
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