Übersicht – Kalenderwoche 48
Letzte Woche konzentrierten wir uns mal wieder auf die Elektrokonvulsionstherapie. Die auch Elektrokrampftherapie oder EKT genannte Behandlung wird schon seit fast 90 Jahren bei vielen Patienten erfolgreich zur Behandlung schwerer Depressionen eingesetzt.
Kann sie aber auch bei postpartaler Depression, also nach der Geburt eines Kindes, helfen? Forscher verglichen die Wirksamkeit mit der Behandlung von Frauen, die unabhängig von einer Geburt unter schweren Depressionen litten.
Derzeit steht auch Ketamin immer wieder im Fokus als besonders schnell wirksames Mittel gegen schwere Depressionen. Was bringt die Kombination von EKT mit Ketamin? Die zweite Studie der Woche berichtet mehr dazu.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Elektrokonvulsionstherapie ist auch bei schwerer postpartaler Depression (nach der Geburt) eine wertvolle Therapie
- Ergänzung einer Elektrokonvulsionstherapie mit Ketamin: kurzfristig schneller antidepressiv, längerfristig ohne Vorteil
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