Übersicht – Kalenderwoche 49

Folgende Themen haben uns letzte Woche beschäftigt: a) das Metabolische Syndrom, b) das Verständnis von Medikamenten, c) hoch intensive Behandlungen und mögliche Auswirkungen.

Manche Patienten mit Diabetes leiden parallel auch an einem zu hohen Blutdruck, schlechten Blutfetten und zu viel Fett am Bauch. In dem Fall spricht man vom Metabolischen Syndrom. Beim Vorliegen des Metabolischen Syndroms ist der Krankheitsverlauf oft schlechter und es werden mehr Medikamente benötigt – daher brauchen die Patienten dann eine besonders gute und intensive Behandlung.

Wie wertvoll es ist, sich gut über die Medikamente, die man einnehmen muss, auszukennen, zeigte eine weitere Studie. Wenig Kenntnis über die eigenen Medikamente war nämlich mit einer schlechteren Einstellung des Blutzuckers verbunden.

Ein kritischer Blick wurde auch auf Diabetes-Behandlungen mit hoher Intensität gelegt – denn diese führten eher zu (unerwünschten) Schwankungen des Blutzuckers.

Hier die Beiträge der letzten Woche:

• Vorsicht bei Metabolischem Syndrom: Patienten benötigen mehr Medikamente und weisen eine schlechtere Einstellung ihrer Krankheit auf
• Geringes Verständnis von Medikamenten bewirkt schlechte Blutzuckereinstellung
• Hohe Behandlungsintensität bei Typ-2-Diabetes könnte Schwankungen des Langzeitblutzuckerwerts bedingen

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