Übersicht – Kalenderwoche 02/2019
Letzte Woche haben wir uns mit den Themen Haarverlust und Hitzewallungen beschäftigt.
In einer Studie wurde der Frage auf den Grund gegangen, wie häufig Brustkrebspatientinnen unter dauerhaftem Haarverlust leiden. Die traurigen Fakten: 3 Jahre nach einer Chemotherapie litten mehr als 40 % der beobachteten Patientinnen darunter. Die Wissenschaftler betonen kritisch, dass Haarverlust als Nebenwirkung in der Vergangenheit nicht ernst genug genommen wurde und fordern, dass sich dies zukünftig ändert.
In einer kleinen Studie aus Deutschland konnten Brustkrebspatientinnen durch eine Kopfhautkühlung erfolgreich den Haarverlust mildern. Lesen Sie mehr dazu in unserer Zusammenfassung.
Eine Hormontherapie kann äußerst unangenehme Hitzewallungen bei Brustkrebspatientinnen hervorrufen. In einer Studie erwiesen sich nun die beiden Medikamente Duloxetin und Escitalopram als wirksam und minderten die Hitzewallungen der Patientinnen. Die Medikamente verringerten außerdem depressive Symptome.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Wie häufig ist ein dauerhafter Haarverlust nach einer Chemotherapie?
- Weniger Haarverlust dank Kühlung der Kopfhaut
- Hitzewallungen wirksam behandeln
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