Übersicht – Kalenderwoche 02/2019

Letzte Woche gingen wir auf die begleitende Therapie ein. Bei einer Krebserkrankung steht nämlich nicht nur die Erkrankung selbst im Fokus, sondern auch begleitende Symptome, die die Lebensqualität beeinträchtigen, aber gelindert werden können. Dazu gehören Übelkeit und Erbrechen sowie Depressionen und Ängste.

Chinesische Wissenschaftler untersuchten in einer Metaanalyse, wie effektiv meditative Bewegungsinterventionen mit Tai Chi, Yoga oder Qigong auf depressive Symptome wirkten. Fazit der Untersuchung: Meditative Bewegung kann Depressionen und Ängste lindern. Damit könnten solche sanften Sportarten gerade Patienten einer Krebserkrankung zugute kommen und zum bestmöglichen Wohlbefinden beitragen.

Um die aktuell beste Therapie zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen bei einer Chemotherapie zu ermitteln, analysierten Forscher nun 27 Studien. Die aktuelle Standard-Therapie mit 3 Wirkstoffen zeigte sich dabei als sehr gut wirksam. Ein neu eingesetzter Wirkstoff, Olanzapin, schien allerdings auch besonders oft gut zu helfen. Eventuell kann die Standardtherapie in Zukunft also mit diesem Mittel weiter aufgewertet werden.

Hier die Beiträge der letzten Woche:

 

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