Gutes Gesundheitsmanagement braucht Kommunikation

Zu einem guten Gesundheitsmanagement gehört auch gute Kommunikation. Das zeigt sehr anschaulich eine Untersuchung aus den USA, die feststellt: Patienten verschweigen ihren Ärzten oftmals Dinge, um nicht belehrt zu werden, oder sagen nicht, wenn sie etwas nicht verstanden haben.

Unangenehme Gefühle spielen hier eine große Rolle. Und wenn Informationen fehlen, ist es schwieriger, die bestmögliche Behandlung zu finden. Arzt und Patient sollten daher als „Team Gesundheit“ zusammenarbeiten. Dazu gehört Empathie vonseiten des Arztes aber auch Offenheit vonseiten des Patienten.

Bei MS sollten nicht nur körperliche Symptome mit dem Arzt besprochen werden. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Verhaltensänderungen bei MS mit Depressionen und Fatigue zusammenhängen können. Mit ärztlicher Unterstützung kann dagegen etwas unternommen werden und die Lebensqualität verbessert werden – vorausgesetzt der Arzt erfährt davon vom Patienten.

Hier die Studien im Detail:

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