Sport bei Morbus Bechterew
Sport spielt eine wichtige Rolle bei Morbus Bechterew. Bewegung hält die Wirbelsäule beweglich und fördert den Muskelaufbau, der wichtig ist für die Haltung und Stabilität. Eine Studie konnte sehen, dass die Muskelmasse bei Patienten mit Morbus Bechterew nicht verringert ist. Die Studie zeigte auch, dass Beweglichkeit ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität ist.
Welche Sportarten für Sie die richtigen sind, hängt ganz von der Schwere der Erkrankung ab. Eine Studie untersuchte jetzt das High Intensity Training bei axialer Spondyloarthritis, also einer Vorstufe von Morbus Bechterew. Diese Trainingsform ist eher kurz, aber sehr intensiv. Die Sportart hatte positive Auswirkungen auf Muskelkraft und Herz-Kreislauf-System. Es reduzierte außerdem Schmerzen, Entzündungen, Fatigue und Steifheit in den Gelenken. Negative Auswirkungen konnte die Studie nicht sehen. Wenn Sie mit dem Training starten möchten, fragen Sie Ihren Arzt.
Hier die Studien im Detail:
- Hochintensives Training auch bei Morbus Bechterew
- Beweglichkeit bestimmt die Lebensqualität bei Morbus Bechterew
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