Fatigue bei COPD
Manche Symptome und Beschwerden von chronischen Erkrankungen sind unsichtbar und schwer zu fassen. Bei COPD kommt es häufig auch zu einer Art der chronischen Erschöpfung, der Fatigue. Mediziner verstehen darunter eine erhöhte Erschöpfbarkeit von Körper, Geist und Seele.
Von der Erschöpfung im Superheldenumhang
Fatigue scheint sich durch therapeutische Unterstützung, Bewegung und manchmal auch Medikamente behandeln zu lassen. Dass der Umgang mit der Fatigue für Betroffene eine wichtige Rolle spielen kann und ein Umdenken, eine Art persönliche positive Neubewertung der Fatigue ein lohnenswerter Ansatz sein kann, um weitere Folgen der Fatigue zu mildern, zeigt eine aktuelle Studie.
Psychische Erkrankungen vermindern Lebenserwartung
Nicht zu verwechseln ist eine Fatigue jedoch mit einer Depression, die sich ebenfalls durch Erschöpfung auszeichnen kann. Ein Arzt kann feststellen, woher die Erschöpfung genau kommt und auch körperliche Ursachen ausschließen. Liegt eine Depression vor, kann diese die Lebenserwartung von COPD-Patienten verkürzen – ein weiterer Grund, ärztliche und therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man sich verstärkt erschöpft fühlt.
Hier die Studien im Detail:
- Umgang mit schwerer Erschöpfung: Besser umdenken statt unterdrücken
- Psychische Gesundheit beeinflusst Lebenserwartung
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