Stammzelltherapie bei Patienten mit AML

Stammzellen, die Alleskönner des Körpers, werden bei einer allogenen Stammzelltransplantation aus einem fremden Spender mit sehr ähnlichen Immunsystemmarkierungen in den Patientenkreislauf eingebracht. Das eigene System aus blutbildenden Zellen wird also durch ein fremdes ohne die Krebserkrankung ersetzt.

Bestmögliche Therapie

Diese Behandlung ist auch bei älteren Patienten mit der akuten myeloischen Leukämie von großer Bedeutung, berichteten Forscher in der erste Studie dieser Woche. Dabei war es weitgehend unerheblich, welche Therapie sie vorher erhalten hatten: ob nach Chemotherapie oder nach hypomethylierenden Wirkstoffen, auf die wir hier im DeutschenGesundheitsPortal letzte Woche stärker eingegangen sind, die Stammzelltransplantation verlängerte das Leben der Patienten.

Bei einer akuten myeloischen Leukämie, die nach Chemotherapie wiederkommt, also rückfällig (refraktär) ist, stellt dieser Austausch der Stammzellen die bestmögliche Behandlungsoption mit Heilungschance dar, berichten auch türkische Experten. Wesentlich ist also im Lauf der Behandlung auch die Suche nach einem geeigneten Spender.

Hier die Studien im Detail:

 

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