Studienzentrum Neuruppin/nördliches Brandenburg sucht Patienten mit bipolaren Störungen für ein Projekt zur Rückfallverhinderung affektiver Episoden
Smartphone basiertes ambulantes Monitoring von Frühwarnsymptomen einschließlich echtzeitdatenabhängiger therapeutischer Intervention in der Langzeitbehandlung der bipolaren Störungen.
Eine randomisiert-kontrollierte Studie.
Für das A3-Projekt des BMBF-Verbundprojekts Bipolife suchen wir Menschen mit bipolaren Störungen.
Wer kann teilnehmen?
Teilnehmen können Erwachsene (ab 18 Jahren) mit einer bipolaren Erkrankung, die sich für die Erforschung innovativer therapeutischen Interventionen interessieren und bereit sind, ein Smartphone zu benutzen. Im Studienverlauf sind einige wenige Präsenztermine in Neuruppin vorgesehen.
Was ist das A3-Projekt?
In Deutschland benutzen mittlerweile mehr als 40 Millionen Menschen ein Smartphone. Dieser Umstand hat zur Gestaltung des A3-Projekts beigetragen, welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und an neun Standorten in Deutschland durchgeführt wird.
Anhand der Bewegungsdaten und des Kommunikationsverhaltens bipolar Erkrankter, die in den letzten Jahren mehrere Episoden durchleben mussten, soll ermittelt werden, ob sich diese Daten zur verbesserten Vorhersage erneuter Episoden eignen. Hinweise liefern können zum Beispiel die Anzahl und Länge von Telefongesprächen. Gesprächsinhalte oder Kontakte werden selbstverständlich nicht aufgezeichnet.
Wie kann ich mehr erfahren?
Bei Interesse oder weiterem Informationsbedarf wenden Sie sich an uns. Telefonisch, per E-Mail oder bei einem persönlichen Treffen geben wir Ihnen gern Auskunft und Erklärungen zu unserem Projekt.
Kontakt zur Arbeitsgruppe Affektive Störungen:
Telefon: (03391) 39 – 2390 (Anrufbeantworter)
E-Mail: bipolar@mhb-fontane.de
www.bipolife.org
Infos als pdf
Ansprechpartner:
Dipl. Psych. Lene-Marie Sondergeld, wissenschaftliche Mitarbeiterin
Sebastian Ludwig, studentisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter
Projektleitung: Prof. Dr. med. Thomas Stamm