Prophylaxe mit Flunarizin oder Antikörpern
Menschen mit Migräne brauchen nicht nur akute Behandlung, sondern optimal eine Prophylaxe, die neue Migräneattacken verhindert. Bei häufiger Migräne genügt oft nicht mehr nur Sport, Entspannung, Magnesium und was man sonst noch so an Methoden und Hilfsmitteln zur Verfügung hat. Dann kommt das Thema Medikamente auf den Tisch. Diese Woche gab es zwei neue Studien zur medikamentösen Prophylaxe, mit dem Kernergebnis, dass medikamentöse Prophylaxen einiges bewirken und vielen Patienten spürbar helfen können. Einmal wurde Flunarizin, ein etwas älteres Mittel, im Gesamtüberblick der Forschung betrachtet. Eine weitere Untersuchung konzentrierte sich auf die neuen Antikörper gegen das Migräneeiweiß CGRP. Wie gut hilft diese neuartige Behandlung den Patienten tatsächlich, bessert sich ihre Lebensqualität? Aber ja, sagen Patienten, auch wenn die Mittel nicht für jeden die komplette Erlösung von der Migräne darstellen. Viele kommen damit deutlich besser klar als ohne.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Systematische Analyse der Forschung: wirkt Flunarizin als Migräneprophylaxe?
- Weit mehr als nur Kopfschmerz: besser klarkommen ist möglich mit der neuen Migräneprophylaxe
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