Spezielle Stents und Ballons
Wenn Koronararterien verengt sind, stellt sich die Frage, wie die Behandlung erfolgen soll. Es gibt mehrere Möglichkeiten für eine minimal-invasive, koronare Angioplastie, wie die Umformung der zum Herzen führenden Gefäße genannt wird. Ein kleiner Ballon kann eingeführt und an der verengten Stelle aufgeblasen werden und so das Gefäß recht sanft erweitern. Alternativ kann auch ein Stent eingeführt werden, eine Art Manschette, die ein inneres Stützkorsett für das Gefäß bildet. Beide Methoden gibt es aber wiederum auch in verschiedenen Varianten. Beispielsweise können die eingebrachten Ballons oder Stents selbst sogar Medikamente abgeben. Wozu eine solche Lösung gut sein kann, untersuchten verschiedene Forschungsgruppen, wie Sie diese Woche bei uns nachlesen können.
Hier die Studien im Detail:
- Verengungen schmaler Koronararterien – Medikamentenbeschichteter Ballon oder medikamentenfreisetzende Stents?
- Erweiterung der Blutgefäße mit medikamentenfreisetzenden Gefäßstützen – Erzielt eine abbaubare Beschichtung bessere Erfolge als eine dauerhafte Beschichtung?
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