Überaktive Nerven in der Lunge ausschalten
Die Verkrampfung der Atemwege bei COPD ist für die Atemnot mitverantwortlich. Die Atemwege reagieren überempfindlich auf Reize und verengen sich. Um dem entgegenzuwirken, haben Forscher ein neues Behandlungsverfahren entwickelt. Dabei werden Nervenbahnen, die überaktiv sind und zu der Verengung der Atemwege führen, stillgelegt. Forscher untersuchten, ob das Verfahren wirksam und sicher ist.
Im Gegensatz zu anderen Eingriffen dauert die gezielte Lungendenervation nicht lange. Trotzdem sollte im Auge behalten werden, dass gerade ältere Patienten nach Operationen ein höheres Risiko für Depressionen haben.
Hier die Studien im Detail:
- Gezielte Lungendenervierung: Überaktive Nerven stilllegen
- Intensive Behandlungen steigern das Depressionsrisiko älterer Patienten
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