PSA-Bounce nach Strahlentherapie
Die Strahlentherapie gehört zu den Standardbehandlungen eines lokal begrenzten Prostatakrebses. Ziel ist es, den Tumor an seinem Wachstum zu hindern und zu zerstören. Ob die Behandlung wirksam war, kann mit Hilfe des PSA (prostataspezifisches Antigen)-Wertes ermittelt werden: dieser sollte nach der Behandlung sinken. Es gibt jedoch das Phänomen, dass es nach der Strahlentherapie kurzzeitig zu einem PSA-Anstieg kommt, der im Verlauf wieder absinkt – ein sogenannter PSA-Bounce. Die Studien dieser Woche drehten sich um einen solchen PSA-Bounce. Sie untersuchten, wie häufig dieser auftritt und was das für den weiteren Krankheitsverlauf bedeutet.
Hier die Studien im Detail:
- Kurzzeitiger PSA-Anstieg nach innerer Strahlentherapie: Häufigkeit und Auswirkungen
- Bessere Prognose bei kurzeitigem PSA-Anstieg nach Strahlentherapie
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