Neuro-Botenstoffe als Ansatzpunkt für Demenz
Zwei Untersuchungen dieser Woche zeigen neue, interessante Wege in der Behandlung der Demenz, besonders der Alzheimerkrankheit auf. Dabei geht es um Neurotransmitter wie Serotonin, die im Signalnetzwerk des Gehirns vielfältige Aufgaben übernehmen. Entsprechend gibt es auch viele verschiedene Hebel, an denen ein einzelner Botenstoff, wie eben das Serotonin, ansetzen kann. Solche Hebel sind Rezeptoren, die mal Blutgefäße kontrollieren, mal auf die Stimmung und den Schlaf einwirken können. Zwei spannende Studien zeigen dazu diese Woche, in welche Richtung die Forschung und vielleicht bald sogar die Behandlung der Alzheimerkrankheit geht.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Gegenspieler von Serotonin SUVN-502: Neuer Hoffnungsträger oder nur ein weiterer Schritt auf der Suche nach Durchblick?
- Schlafmittel mit Effekt auf tiefere Schlafphasen, Trazodon, könnte die Denkleistung bei Demenzpatienten schützen
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