Therapie von erblichem Brustkebs

Patientinnen mit erblichem Brustkrebs haben von Geburt an ein oder mehrere veränderte Gene (Mutationen), die für die Entstehung von Brustkrebs bedeutsam sind. Bekannte Vertreter sind die beiden Brustkrebsgene 1 und 2 (BRCA1/2). Forschungsergebnisse zeigten nun, dass das Überleben ohne Krankheitsfortschritt bei Patientinnen mit erblichem, fortgeschrittenem Brustkrebs durch den Einsatz des neuen Arzneistoffs Talazoparib deutlich verlängert werden konnte. Allerdings war die Blutbildung der Frauen häufiger in Mitleidenschaft gezogen. Wissenschaftler betrachteten speziell die Nebenwirkungen auf die Blutbildung in einer weiteren Studie und konnten hier Entwarnung geben – nach einer Chemotherapie sahen die Wissenschaftler keine vermehrten Probleme bei der Blutbildung bei Frauen mit und ohne Mutationen in den BRCA1/2-Genen.

Hier die Studien im Detail:

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