Unerwarteter Kopfschmerztrigger
Eine Umfrage unter US-amerikanischen Jugendlichen fand, dass viele E-Zigaretten-Raucher negative Folgen für die Gesundheit wahrnehmen und konkret bei sich bemerken. Besonders relevant für Migränebetroffene: Kopfschmerz und Migräne wurden besonders oft bei dieser Form des Tabakkonsums genannt. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung berichtet, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung gesundheitliche Risiken bei E-Zigaretten sieht. Dabei wird aber häufiger das Krebsrisiko benannt. Als möglicher Trigger für Kopfschmerzen oder Migräne sollte man aber offenbar die E-Zigaretten auch im Kopf behalten.
Raucht die Umwelt, kann auch die Behelfsmaske vielleicht etwas Schutz dagegen bieten. Im zweiten Artikel der Woche lag der Fokus allerdings nicht auf Schutz vor Rauch, sondern Schutz vor Viren. Demnach können OP-Masken die saisonal kursierenden Coronaviren so weit zurückhalten, dass man auf diese Weise seine Umwelt bei einer Infektion etwas schützen könnte. Ob dies auch bei starkem Husten ausreicht, wird aktuell noch diskutiert – zumindest bei normaler Atmung und nicht häufigem Husten scheint aber eine Maske besser als keine Maske zu sein.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Befragung von Jugendlichen: Kopfschmerzen und Migräne durch E-Zigaretten, Kurzatmigkeit bei anderen Tabakprodukten
- Masken als Virenschutz? Virenmessung in der Ausatemluft unterstützt OP-Masken für Infizierte
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