Gehirnfunktionen fördern
Bei Depression denkt man selten an eine Denkschwäche – obwohl man in der akuten Depression selten die Energie für weitreichende Gedanken aufzubringen vermag. Gerade bei Altersdepression geht die Symptomatik noch weiter, da in diesem Fall auch deutliche Gedächtnisstörungen auftreten können, die eine Verwechslung mit einer Demenzerkrankung möglich machen. Bei der Bipolaren Störung sind ebenfalls Änderungen der Gehirnfunktionen gefunden worden, die man neben der eigentlichen Grunderkrankung zu lindern und verbessern sucht. Bei Altersdepression kann man da offenbar auch in Richtung Demenztherapie denken, berichteten Forscher nun. Bei der Bipolaren Störung gibt es dagegen mögliche Anwendungen für die magnetische Stimulation des Gehirns.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Kleine Studie bei älteren Menschen mit Depression und Gedächtnisproblemen: Memantin bei Altersdepression?
- Kann Magnetstimulation Gehirnfunktionen bei der Bipolaren Störung fördern?
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