Hämoperitoneum in der Schwangerschaft tritt nur selten auf

Original Titel:
Endometriosis and spontaneous hemoperitoneum in pregnancy: evaluation of the magnitude of the risk in women becoming pregnant via in vitro fertilization

MedWiss – Es gab einen Fall eines spontanen Hämoperitoneums während der Schwangerschaft, das entsprach einer Rate von 0,3 %. Ein spontanes Hömoperitoneum trat bei den Frauen mit Endometriose und IVF daher selten auf. Zukünftige Studien sollten sich auf Risikofaktoren konzentrieren.


Eine IVF kann möglicherweise das Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft erhöhen. Eine Studie aus Italien untersuchte jetzt, ob Frauen mit Endometriose, die durch eine IVF schwanger geworden waren, ein erhöhtes Risiko für ein spontanes Hämoperitoneum in der Schwangerschaft hatten.

Die retrospektive Fallserie untersuchte 348 Frauen, die in ihrer Vergangenheit schon Operationen aufgrund ihrer Endometriose gehabt hatten (238, 66 %) oder deren Endometriose im Ultraschall festgestellt wurde (231, 64 %). 30 % der Frauen hatten beides. Der basale transvaginale Ultraschall wurde vor dem IVF-Zyklus durchgeführt und zeigte bei den Frauen Endometriose der Eierstöcke oder tiefe Endometriose-Herde. Die Frauen hatten eine IVF mit frischen (67 %) oder gefrorenen (33 %) Embryonen erhalten.

Es gab einen Fall eines spontanen Hämoperitoneums während der Schwangerschaft, das entsprach einer Rate von 0,3 %. Ein spontanes Hömoperitoneum trat bei den Frauen mit Endometriose und IVF daher selten auf. Zukünftige Studien sollten sich auf Risikofaktoren konzentrieren.

© Alle Rechte: HealthCom