Was sollten Ingenieure über Medizin wissen?

Unfallchirurg und Physiker Prof. Dr. Dr. Gunther Hofmann verfasst medizinisches Kompendium für Techniker

Im Buchhandel ist das neue Buch von Prof. Dr. Dr. Gunther Hofmann in den Fachkategorien „Maschinenbau“, „Medizin“ oder „Technik“ eingeordnet, und jede der Zuordnungen ist berechtigt. Denn das jetzt erschienene gut 1200-seitige Kompendium „Medizin für Ingenieure“ des Direktors der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Jena richtet sich an Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker, die sich mit medizinischen Anwendungen ihrer jeweiligen Technologie befassen. Es enthält komprimiert, aber mit der notwendigen Tiefe, die für sie spezifisch notwendigen medizinischen Grundlagen. „Die Inhalte in diesem Buch sind genau auf die Leser zugeschnitten“, so der Autor, der nicht nur Mediziner, sondern auch promovierter Physiker ist, „so dass sie nicht mehr auf die vielfältigen und ausführlichen Quellen zurückgreifen müssen.“

Die Kapitel des Werkes sind nach den menschlichen Organen aufgebaut und stellen, einer einheitlichen Gliederung folgend, die Anatomie, Physiologie, Ursachen und Entstehung von Krankheiten sowie die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen und Verletzungen dar. Die Darstellung wird ergänzt von einer Vielzahl schematischer und fotografischer Abbildungen. Zahlreiche Querverweise zwischen den Kapiteln bilden zudem die komplexen medizinischen Zusammenhänge ab.

Originalpublikation:
Gunther O. Hofmann: Medizin für Ingenieure – Grundwissen für Entwickler, Techniker und Wissenschaftler. 2021, Hanser. ISBN 978-3-446-46148-2