Frühe Diagnose und früher Rhythmuserhalt bei Vorhofflimmern: Neue Daten und neue Lösungen aus der klinischen Praxis
Einladung: Digitales Fachpressegespräch
Bei bis zu einem Drittel der Betroffenen mit ischämischem Schlaganfall liegt auch ein Vorhofflimmern vor. Dieses verläuft häufig jedoch asymptomatisch und wird bei etwa 20 bis 30 Prozent der Patient:innen erst zum Zeitpunkt des Schlaganfalls erstmalig diagnostiziert. Durch eine rechtzeitige Detektion von Vorhofflimmern könnten viele Schlaganfälle verhindert werden. Aus diesem Grund wird das Screening auf Vorhofflimmern bei bestimmten Patient:innengruppen mittlerweile in deutschen und europäischen Leitlinien empfohlen. Aktuelle Studiendaten unterstreichen die Relevanz dieser Empfehlungen. Gleichzeitig ebnen sie den Weg für eine neue Betrachtung der Therapie, indem sie den Blick auf neue Lösungsansätze in der frühen Rhythmuskontrolle eröffnen.
Wir laden Sie herzlich zu einem digitalen Fachpressegespräch ein, in dem die Relevanz nicht-detektierter Vorhofflimmer-Patient:innen sowie deren frühzeitige Behandlung im Fokus stehen. Die renommierten Experten Prof. Dr. med. Paulus Kirchhof, PD Dr. med. Ralph Bosch und Dr. med. Matthias Zink stellen Ihnen neue Studienergebnisse vor und erörtern deren Bedeutung für die Zukunft der Vorhofflimmer-Versorgung. Eine Einordnung der Ergebnisse für die Praxis, Implikationen für die Wissenschaft sowie mögliche Handlungsempfehlungen werden Gegenstand der Diskussion mit den Experten sein.
Versand der Zugangsdaten erfolgt nach Anmeldung. Bitte wenden Sie sich zur Anmeldung bis zum 22. Oktober an info@kompetenznetz-vorhofflimmern.de.