Noch entscheide ich – Anregungen zur Testamentsgestaltung

Düsseldorf – Durch eine Alzheimer-Erkrankung werden Betroffene zunehmend vergesslich, verwirrt und orientierungslos. Die Wahrscheinlichkeit, an der häufigsten Form der Demenz zu erkranken, steigt mit dem Alter. Darum ist es wichtig, sich rechtzeitig mit der Regelung des Nachlasses zu beschäftigen. Denn mit einer Alzheimer-Diagnose ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Betroffene nicht mehr selbst um die letzten Dinge kümmern können, weil sie nicht mehr testierfähig sind.

Deshalb ist es ratsam, rechtzeitig ein Testament aufzusetzen. Damit ein Testament gültig ist, gibt es einiges zu berücksichtigen. Beispielsweise muss ein selbstverfasstes Testament immer mit der Hand geschrieben sein. Es muss darüber hinaus eindeutig als Testament gekennzeichnet, datiert und unterschrieben sein. Außerdem ist es wichtig, dass die Erbeinsetzung eindeutig ist. Es muss klar benannt sein, wer zu welchen Teilen erben soll. Ohne Testament und gesetzliche Erben fällt der Nachlass an den Staat.

Was bei der Erstellung eines rechtsgültigen Testamentes sonst noch zu beachten ist, erklärt die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) aus Düsseldorf mit einer neuen Testamentsbroschüre. Die Broschüre kann kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Website: www.alzheimer-forschung.de/zukunft-gestalten oder unter der Telefonnummer 0211 – 86 20 66 0.

Informationen zur Alzheimer-Krankheit

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher*innen und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 327 Forschungsaktivitäten mit 13,3 Millionen Euro unterstützen und über 900.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.