Krebstherapie: Hautschädigungen vorbeugen und mildern
Geeignete kosmetische Basispflege begleitend zur Krebstherapie1,6,7
- Feuchtigkeitsspendende und rückfettende Cremes, Lotionen und Salben, die beispielsweise Harnstoff (5–10 %), Glycerin oder Sheabutter enthalten
- Produkte, die zusätzlich das hauteigene Mikrobiom stärken und die Hautschutzbarriere regenerieren können
- Bei juckender Haut: Produkte mit juckreizstillenden Wirkstoffen, wie z. B. Niacinamid und Thermalwasser
- Milde, medizinisch getestete Hautpflegemittel und Shampoos
Geeignete Produkte für die therapiebegleitende Pflegeroutine für den gesamten Körper gibt es von La Roche-Posay: Die rückfettende und pH-hautneutrale (pH 5,1) Reinigung mit LIPIKAR Syndet AP+ pflegt gereizte Haut und beruhigt den Juckreiz. Der Gesichts- und Körperbalsam LIPIKAR Baume AP+M stärkt und regeneriert die in der Therapie angegriffene Hautschutzbarriere und sorgt für eine sofortige reizmildernde und hautberuhigende Wirkung.7,8 Therapieergänzend beruhigt CICAPLAST Baume B5 die irritierte Haut, zur Pflege von Hautnähten und Narben kann CICAPLAST Gel B5 die Hautregeneration fördern.7,8
Krebstherapie: Was passiert mit der Haut? 6,7
Strahlentherapie:
- Krebszellen werden gezielt durch Strahlen behandelt
- Hautzellen an der bestrahlten Stelle werden zerstört
- Folgen: lokale Hautrötungen und oberflächliche Wunden (Radiodermatitis)
- Teilung sich schnell teilender Zellen wird gehindert
- Betrifft Krebszellen, aber auch gesunde Körperzellen (z. B. Hautzellen, Haarfollikel, Schleimhautzellen)
- Haut kann sich nicht innerhalb von vier Wochen regenerieren
- Folgen: starke Hauttrockenheit, Juckreiz und lokale Entzündungen
- Therapie greift in Abläufe ein, die für das Krebswachstum relevant sind: Das Zellwachstum kann beschleunigt oder gestoppt werden
- Hautfunktion wird gestört
- Folgen: teils großflächig trockene, rissige, schuppende Haut und akneähnliche Dermatitis mit rötlichen Papeln und Pusteln