Übersicht – Kalenderwoche 21
Letzte Woche betrachteten wir die alternativen, teils ungewöhnlich erscheinenden Mittel, die zur Behandlung von Demenzsymptomen zur Verfügung stehen oder in Entwicklung sind. Da gibt es zum einen die traditionelle chinesische Medizin, die ein großes Arsenal an Behandlungsmöglichkeiten bietet – möglicherweise auch solche, die dem Denkleistungsabbau eventuell gegenwirken könnten.
Ohne Kräuter, aber mit unsichtbaren Magnetfeldern geht es weiter: vielleicht können leichte magnetische Anregungen in Zukunft die Gehirnleistungen anregen?
Abschließend kehren wir zu den klassischen Alternativen und Ergänzungen zurück: Trauben, speziell ein Wirkstoff aus der Traubenhaut, Resveratrol, könnte auch in der Schulmedizin zu einem wesentlichen Element werden. Zwar ist noch nicht gesichert, dass Hilfe für an Alzheimerdemenz erkrankte Mäuse auch ganz vergleichbar beim Menschen wirkt, jedoch spricht inzwischen sehr viel für Resveratrol, ob aus Trauben oder sonstigen Früchten, in medizinischer Anwendung oder einfach im Obstsalat.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Verbesserung leichter Denkbeeinträchtigungen durch das traditionelle chinesische Medikament MLC601 lässt auf Relevanz für Alzheimerdemenz hoffen
- Magnetische Anregung des freien Gedankenflusses könnte Gedächtnisleistungen bei Frühformen der Alzheimererkrankung verbessern
- Das Gehirn auffrischen mit Hilfe von Stammzellen und Traubenextrakt hilft alzheimererkrankten Mäusen
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