Übersicht – Kalenderwoche 34
Letzte Woche kümmerten wir uns um das Wohlbefinden von Patienten mit einer Leukämieerkrankung und um Depressionen.
Wodurch wird das Wohlbefinden beeinflusst, und wie könnte es verbessert werden? Unser erster Bericht zeigte ganz deutlich: die Schwere der Krankheit, also der Krankheitsstatus, hat ein großes Gewicht beim Wohlbefinden. Aber auch Partizipation spielt eine Rolle, also die Teilnahme an Therapie-Entscheidungen.
Wer schwer krank ist, kann Depressionen entwickeln – und die sollten nicht unterschätzt und richtig behandelt werden. Depressionen schaden nämlich weit mehr als man allgemein annimmt, wie eine weitere Studie berichtete.
Für krebskranke Menschen kann auch ein spezialisiertes Depressionsprogramm viel bringen, das konkreter auf die Bedürfnisse und Ziele Betroffener eingehen kann. Im letzten Bericht der Woche stellen wir eine Studie zu einem solchen Programm vor.
Hier die Beiträge letzter Woche:
- Krankheitsstatus beeinflusst das Wohlbefinden bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie
- Handlungsbedarf: Depressionen vor der Krebs-Diagnose erhöhen das Sterberisiko
- Die verbleibende Zeit bestmöglich nutzen: ein spezialisiertes Depressionsprogamm für krebskranke Menschen fördert die Lebensqualität
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