Übersicht – Kalenderwoche 34
In der letzten Woche stellten wir Studien zum Anti-Müller-Hormon und dem Risiko für Komplikationen in der Schwangerschaft und für Krebserkrankungen bei Endometriose vor. Das Anti-Müller-Hormon ist ein Fruchtbarkeitsmarker. Die Studie stellte fest, dass die Konzentration bei Frauen mit Endometriomen innerhalb von sechs Monaten stärker abfiel als bei gesunden Frauen.
Eine weitere Studie zeigte, dass Frauen mit Endometriose kein erhöhtes Risiko für Präeklampsie, Eklampsie oder das HELLP-Syndrom haben. Diese Erkrankungen können während der Schwangerschaft auftreten. Außerdem stellte eine Studie fest, dass das Risiko für nicht-gynäkologische Krebserkrankungen bei Frauen mit Endometriose nicht erhöht war.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Die Konzentration des Anti-Müller-Hormons verringert sich bei Frauen mit Endometriomen stärker
- Endometriose: kein erhöhtes Risiko für schwere Erkrankungen während der Schwangerschaft
- Kein erhöhtes Risiko für nicht-gynäkologische Krebserkrankungen bei Endometriose
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