Telemedizin bei Asthma

Mit der Änderung der Regelung zur Fernbehandlung durch Ärzte im Jahr 2018 ist der Weg für Videosprechstunden und andere Angebote in Deutschland einfacher geworden. Das Ziel von Telemedizin ist meist eine einfachere und schnellere Versorgung der Patienten, z. B. weil diese nur wenn es nötig ist lange Anfahrten auf sich nehmen müssen.

Dass solche Konzepte wirklich funktionieren können, zeigen Modellprojekte und Studien. In Rheinland-Pfalz lief ein Modellprojekt zur Telemedizin in den Bereichen Asthma und COPD. Hierbei wurde die Lungenfunktion der Teilnehmer per App aufgezeichnet und an die behandelnden Ärzte übermittelt. Probleme sollten so frühzeitig erkannt werden.

Und auch bei Kindern mit Asthma kann die Telemedizin helfen. Zu dem Schluss kommt eine Pilotstudie, die sich mit der Überwachung der Inhalationstechnik von Kindern beschäftigt hat. Mit der richtigen Inhalationstechnik können die eingesetzten Medikamente richtig wirken. Bei Kindern könnte ein solches Telemedizinprogramm also dazu beitragen, die Behandlung zu verbessern, sind sich die Forscher sicher.

Hier die Studien im Detail:

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