Sorgen

Sorge-Migräne-Stigma-Sorge, so könnte man den ersten Studienbericht der Woche knapp beschreiben. Häufig könnte man so wahrscheinlich auch die klassische Spirale aus Migräneauslösern, Stressfaktoren und Sorgen, die zu mehr Stress und Migräne führen, umschreiben. Stigmatisierung ist genau genommen ein mangelndes Verständnis gegenüber der Erkrankung. Wer unter Migräne leidet, sollte sich nicht hinter Ausreden verstecken müssen, sondern offen über die chronische neurologische Erkrankung sprechen, die zu Arbeitsausfällen, Einschränkungen bei der Produktivität und Konzentrationsfähigkeit und manchmal recht plötzlichen Fehltagen führen kann.

Die Migräne bringt manchen Betroffenen auch weitere Erkrankungen mit. Ängste und depressive Symptome sind keine Seltenheit, fanden Forscher nun. Stigma und Sorgen stehen aber möglicher Hilfe im Weg, zeigte sich weiter. Entsprechend wichtig könnte das Ergebnis der zweiten Studie sein: gute Betreuung und medizinische Ansprechpartner könnten bei Migränepatienten vor allem helfen, sich selbst besser zu helfen.

Hier die Beiträge der letzten Woche:

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