Fit, schlank – nicht depressiv?
Die Themen Essen und Gewicht, gesunde Ernährung und Bewegung spielen immer wieder eine wichtige Rolle bei der Depression. Dabei geht es aber um weit mehr als nur Tipps zum gesunden Leben. Wie sich Menschen bewegen, kann schon ein Hinweis darauf sein, ob sie an depressiven Symptomen leiden. Viele Depressions-Betroffene, ob selbst oder als Angehörige, kennen das rastlose Hin- und Her-Gehen, das in depressiven Phasen manchmal zu sehen ist. Typischer und besser erkennbar ist aber sicher die Lethargie und Antriebsarmut, die sich in Bewegungsarmut und auch in der Körperhaltung oft sehr deutlich zeigt. Genau solche Anzeichen könnten auch zur Einschätzung einer Depression und ihrer Behandlung herangezogen werden, berichteten Forscher nun. Der zweite Studienbericht der Woche schaut dagegen aus einem etwas anderen Blickwinkel auf das Thema Essen.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Sportliche Aktivität bietet eine frühe Einschätzung der Wirkung einer antidepressiven Therapie
- Nahrungsergänzung gegen schlechtes Essen, Antidepressivum „Schlanker sein“?
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