Montag

Themenschwerpunkt: Montag

Lithium ist eine effektive Phasenprophylaxe und wirkt anti-manisch bei der Bipolaren Störung. Allerdings muss bei der Behandlung mit Lithium genau auf die Dosierung und Konzentration im Blut geachtet werden: zu viel ist toxisch, zu wenig wirkt nicht. Forscher suchen daher nach Wirkstoffen, die ähnlich bei der Bipolaren Störung in den Krankheitsprozess eingreifen, aber leichter und verträglicher einzusetzen sind. Ebselen könnte nach neuen Untersuchungen ein möglicher Kandidat hierfür sein. 

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Olaparib kann als Erhaltungstherapie eingesetzt werden, um ein Rezidiv bei BRCA1- oder BRCA2-mutiertem Brustkrebs zu verhindern. In einer Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit des Medikaments untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass der Einsatz das invasive und distante krankheitsfreie Überleben gegenüber dem Einsatz von Placebos signifikant verlängert. Das Nebenwirkungsprofil zeigte keine unerwarteten Abweichungen.

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Übelkeit und Erbrechen gehören zu den schwerwiegendsten Nebenwirkungen, die bei einer Chemotherapie auftreten können. In einer Metaanalyse wurde untersucht, wie sich die Einnahme von Ingwer auf die Übelkeit bei Brustkrebspatientinnen in der Chemotherapie auswirkt. Die Analyse zeigte, dass Ingwer mit einer Reduktion von Übelkeit und Erbrechen assoziiert war. Eine Untergruppenanalyse ergab, dass Ingwer sowohl bei dem Management von schwerer akuter Übelkeit als auch von verzögert auftretender Übelkeit effektiv war.

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Beim B-Zell-Lymphom haben Patienten, die bereits zwei Therapien erhalten haben, häufig eine schlechte Prognose. In einer Phase-II-Studie wurde die Wirksamkeit der Behandlung mit Glofitamab beim rezidivierten oder therapierefraktären B-Zell-Lymphom untersucht. In der Studie zeigten 39 % der Patienten nach einer medianen Nachuntersuchungszeit von 12,6 Monaten Vollremission. Diese trat nach einer medianen Zeit von 42 Tagen auf. Die progressionsfreie Überlebensrate lag nach 12 Monaten bei 37 %. Unerwünschte Ereignisse des Grades 3 oder höher traten bei 62 % der Patienten auf.

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Wie häufig helfen Biologika nicht ausreichend bei Psoriasis, und wie oft wirkt schon der erste Behandlungsversuch mit Antikörpern exzellent über Jahre? Forscher ermittelten in Dänemark, dass unter 7 % der Patienten schlecht auf Biologika ansprachen, ähnlich viele jedoch besonders gute Wirkung zeigten. Eine Rolle könnten hierbei Begleiterkrankungen und Übergewicht spielen, deren Vorbeugung und Behandlung in Zukunft womöglich in der Psoriasis-Therapie stärker berücksichtigt werden sollten.

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