Themenschwerpunkt: Montag
Weltweit sind bis zu einer Milliarde Menschen von Parodontitis betroffen. Die Erkrankung ist zudem mit mehreren systemischen Entzündungserkrankungen assoziiert. Eine internationale Studie hat nun den Zusammenhang zwischen chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und Parodontitis untersucht.
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Autologe hämatopoietische Stammzellentransplantation (AHSCT) ist eine mögliche Behandlung für Patienten mit Multipler Sklerose (MS), wenn die Krankheit trotz Behandlung mit den üblichen krankheitsmodifizierenden Medikamenten sehr aktiv ist.Eine retrospektive Studie über Behandlungen in 5 internationalen Zentren ermittelte nun, dass die Behandlung auch in der Erstlinie eine sichere und wirksame Option für Patienten mit aggressiver MS sein kann.
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Bei immer mehr Paaren geht der Kinderwunsch nicht spontan in Erfüllung. Viele dieser Paare erleben eine Stigmatisierung und Tabuisierung ungewollter Kinderlosigkeit. Die Initiative „Gemeinsam Familien gründen“ möchte mit einer bundesweiten Informationskampagne die Situation für Betroffene erleichtern und einen verständnisvollen Umgang mit ungewollter Kinderlosigkeit fördern. Von Mai bis Juli geht „Gemeinsam Familien gründen“ mit einem Info-Truck auf Tour. In sechs bundesdeutschen Städten können sich Betroffene und Interessierte beim „Stell-Deine-Frage-Tag“ ganz individuell informieren. Die Studie Ungewollte Kinderlosigkeit 2020 des Bundesministeriums für […]
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Die vorliegende Studie zeigte nun in einer Meta-Analyse über 17 bisherige Arbeiten, dass eine Ernährung mit ultra-hochverarbeiteten Nahrungsmitteln mit psychischen Symptomen wie Depression und Ängsten assoziiert ist und das Risiko für Depression auch prospektiv erhöht.
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Das Medikament Tucatinib ist seit Februar 2021 zugelassen und wird bei HER2-positivem Brustkrebs eingesetzt, der metastasiert hat oder lokal fortgeschritten ist. In der finalen Analyse der Ergebnisse der randomisierten Studie HER2CLIMB wurde die Zugabe von Tucatinib zu der Kombination aus Capecitabin und Trastuzumab mit der Zugabe von Placebos zu der gleichen Kombination verglichen. Die Zugabe von Tucatinib zu Capecitabin und Trastuzumab war mit einem signifikant verlängertem Gesamtüberleben und Progressionsfreiem Überleben verbunden. Das Medikament wurde gut vertragen und Abbrüche aufgrund unerwünschter Ereignisse waren selten.
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Eine aktuelle Studie hat sich mit den Auswirkungen von koffeinhaltigem und koffeinfreiem Kaffee die Herz-Kreislauf-Gesundheit beschäftigt. Demnach ist koffeinhaltiger Kaffe mit einer Verringerung von Herzrhythmusstörungen assoziiert, sowohl Kaffee mit als auch ohne Koffein (gemahlen oder Instant) jedoch gingen mit weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Optimal scheinen demnach 2 – 3 Tassen täglich zu sein.
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Klinische Studie unter Beteiligung der Universität Bonn zu Nasenrachenkrebs mit unerwartetem Ergebnis
Menschen mit Nasenrachenkrebs werden häufig mit Medikamenten behandelt, die ihr Immunsystem gegen den Tumor aktivieren. Bislang befürchtete man, dass …
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Forschende der Technischen Universitäten Kaiserslautern und Braunschweig haben in einer Studie die biologische Aktivität von 20 Fruchtsäften und Konzentraten getestet. Hauptziel des Projekts war es, den Einfluss von Fruchtsaft bzw. dessen Inhaltsstoffe…
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Nach Frankreich und den Niederlanden breitet sich auch hierzulande die neue Corona-Variante BQ.1.1 aus. Zwar macht sie derzeit laut Robert Koch-Institut (RKI) erst circa 5 Prozent der Infektionen in Deutschland aus, nach Prognosen von Experten wird sie…
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Auch bei Patienten ab 50 Jahren kommt Migräne häufig vor. Allerdings steigt in dieser Altersklasse auch das Vorkommen von Gefäßerkrankungen. Triptane sind gefäßverengende Wirkstoffe, die bei Migräne verschrieben werden. Bei zusätzlich auftretenden Gefäßerkrankungen könnten sie das Wohlbefinden hingegen sogar verschlechtern und zu zusätzlichen Gesundheitsrisiken führen. In dieser Studie wurden Datenbanken genutzt, um zu analysieren, wie häufig Triptane bei Migränepatienten über 50 Jahren eingesetzt werden und wie dies in Zusammenhang mit Gefäßerkrankungen steht.
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Lange wurde vermutet, dass Testosteron einen COVID-19-Risikofaktor darstellt und die höheren Sterberaten von Männern erklärt. Jedoch könnte stattdessen auch Testosteronmangel wesentlich sein, vermuteten nun Wissenschaftler. Daher verglichen sie in einer Kohortenstudie Männer mit COVID-19 und analysierten ihren Hormonstatus. Männer mit Testosteronmangel hatten demnach ein deutlich erhöhtes Risiko für Hospitalisierung bei COVID-19.
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Die jüngste Generation an Medikamenten, die insbesondere im Bereich der Onkologie zum Einsatz kommen soll, setzt auf einen gezielten Abbau schadhafter, krankheitserregender Proteine mittels sogenannter Degrader. WissenschafterInnen am CeMM, dem Forschu…
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In dem auf BioRxiv publizierten Preprint legen die Autoren statistische Analysen der Genomsequenz von SARS-CoV-2 vor, aus denen sie folgern, dass dieses Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit synthetisch entstanden ist. Experten der Universität Würzburg ha…
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