Fachpresse

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Der Einsatz von Hormonersatztherapie (HRT) kann die Symptome einer therapieinduzierten Menopause reduzieren und so kurzfristig die Lebensqualität der Patientinnen verbessern. In einer Metaanalyse haben Wissenschaftler nun untersucht, ob HRT einen langfristigen Einfluss auf das Rezidivrisiko haben kann. In der Analyse wurde eine signifikante Erhöhung des Rezidivrisikos festgestellt. Eine Untergruppenanalyse ergab, dass die Erhöhung nur bei Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs signifikant ist, jedoch nicht bei Patientinnen mit Hormonrezeptor-negativem Brustkrebs.

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Ferien, Lockdown, Distanzlernen – gerade jetzt wäre nicht nur die Chance, digitales Lernen zu verbessern oder gar zu ermöglichen, sondern auch einige andere Verbesserungen am System „Schule“ vorzunehmen. Dazu gehört auch die Diskussion um die Startzeit am Morgen, die gerade für Jugendliche mit ihrem entwicklungsbiologisch zu jüngeren Kindern und Erwachsenen verschobenen Tag-Wach-Rhythmus meist deutlich zu früh ist. Die renommierte Migräneexpertin Dr. Amy Gelfand untersuchte nun die gesundheitlichen Konsequenzen eines frühen oder späten Unterrichtsstarts am Beispiel jugendlicher Migränebetroffener in den USA.

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In einer randomisierten Phase-III-Studie haben Wissenschaftler die Wirksamkeit und Sicherheit von Abemaciclib in Kombination mit endokriner Therpaie auf Hormonrezeptor-positivem, humaner epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-negativem, nodal-positivem Hochrisiko-Brustkrebs im Frühstadium untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Behandlung das invasiv-krankheitsfreie Überleben erhöht, wobei positive Effekte auch über die zweijährige Behandlung hinaus verzeichnet wurden. Es wurden keine Abweichungen vom Nebenwirkungsprofil festgestellt.

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Ein Element zur besseren Kontrolle von Coronavirus-Ausbrüchen könnten Behandlungen sein, die im frühen Infektionsstadium die Viruslast im Nasen-Rachen-Raum senken. Eine randomisierte Placebo-kontrollierte klinische Studie zeigte nun, dass ein Nasen-Rachen-Spray mit Povidon-Jod und Glycyrrhizinsäure die Erholung SARS-CoV-2-Infizierter deutlich im Placebo-Vergleich beschleunigte und die Zahl der Ansteckungen im selben Haushalt dramatisch senkte.

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Da in unserer Kultur ein großer Teil der Bevölkerung und damit auch viele Migränebetroffene täglich Kaffee trinken, ist die Frage nach seinem Einfluss auf die neurologische Erkrankung sehr relevant: Trigger oder Therapie? Auf der Basis dieser zusammenfassenden Analyse gibt es keine ausreichende Evidenz zur Empfehlung, als Migränepatient auf Koffein zu verzichten, solange eine gewisse Dosis nicht überschritten wird. Allerdings sollte die Menge möglichst konsistent gehalten werden, um Entzugskopfschmerzen zu vermeiden.

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