Fachpresse

Themenschwerpunkt: Fachpresse

Wie wirksam sind Impfstoffe gegen die Omikron-Variante des neuen Coronavirus – und wie unterscheidet sich dies von den früheren Varianten? Dies untersuchten Forscher in HongKong mit Hilfe der Blutproben mit BNT162b2 (mRNA-Impfstoff) oder CoronaVac (Totimpfstoff) geimpfter Personen. Jede 4. bis 5. Person bildete neutralisierende Antikörper gegen Omikron nach mRNA-Impfung, allerdings mit niedrigeren Antikörper-Titern als gegen frühere Varianten. Der Totimpfstoff CoronaVac erwies sich dagegen in dieser Studie als unwirksam: Keiner der Teilnehmer entwickelte neutralisierende Antikörper gegen Omikron. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.

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Neue Behandlungen für COVID-19 nach Infektion mit dem neuen Coronavirus sind dringend benötigt. Molnupiravir ist ein oral einzunehmender, niedermolekularer Wirkstoff mit antiviralem Effekt gegen SARS-CoV-2. In einer Phase-3-Studie mit Placebo-Kontrolle wurde bei Risikopatienten mit noch mild bis moderatem COVID-19 die Häufigkeit von Krankenhausaufnahme oder Tod bis Tag 29 ermittelt. Mit der Wirkstoff-Tablette konnte das Risiko solcher schweren Verläufe messbar gesenkt werden.

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Diroximelfumarat (DRF), das zur Behandlung schubförmiger MS zugelassen ist, wird nach oraler Einnahme zu dem aktiven Wirkstoff Monomethylfumarat verstoffwechselt, der direkt auch in dem MS-Medikament Dimethylfumarat (DMF) enthalten ist. Frühere Studien zeigten, dass im direkten Vergleich mit dem neuen Medikament DRF signifikante Verbesserungen der gastrointestinalen Verträglichkeit im Vergleich zu DMF zu sehen waren. Forscher analysierten nun, ob die Adhärenz von MS-Patienten bei Behandlung mit DRF ebenfalls auf eine bessere Verträglichkeit deutet. Die Studie zeigte eine hohe Persistenz, niedrige Abbruchsraten aufgrund gastrointestinaler unerwünschter Ereignisse und hohe Adhärenz bei der Therapie mit DRF.

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Forscher analysierten in einer Beobachtungsstudie über ein Jahr, welche Symptome COVID-19-Patienten längerfristig belasteten und ob die Akutbehandlung von COVID-19 mit Kortikosteroiden dabei eine Rolle spielte. Die Befragung von 76 Patienten zeigte weniger Kopfschmerz, Geschmacksverlust, Brustschmerz und Depression nach einem Jahr bei den Patienten auf, die klinisch in der Akutphase mit Kortikosteroid behandelt worden waren.

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Wissenschaftler untersuchten, welche Faktoren erfolgreiche Teilnehmer von Abnehmprogrammen von weniger erfolgreichen Teilnehmern unterscheiden. Die Studie deckte wichtige Faktoren auf, die in Zukunft berücksichtigt werden können, um Personen das Abnehmen zu erleichtern.

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Eine neue Variante des neuen Coronavirus SARS-CoV-2, Auslöser der Erkrankung COVID-19, wurde zuerst aus Südafrika am 24. November 2021 berichtet: Variante B.1.1.529, auch als Omicron bekannt. Das COVID-19-Response-Team der US-amerikanischen Behörde CDC berichtete nun, wie sich Omicron inzwischen in den USA positioniert hat. Bis 8. Dezember wurden 43 Infektionen analysiert, die teils bereits auf lokale Übertragungen basierten. Ein Patient wurde für 2 Tage hospitalisiert. Die Experten warnen jedoch, dass angesichts der hohen Ansteckungsgefahr Omicron selbst bei milderen Verläufen die Gesundheitssysteme massiv überfordern würde und betonen die Bedeutung von Kontaktnachverfolgung, konsequenter Test- und Isolationsstrategie und Kontaktreduktion in der Bevölkerung.

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