Themenschwerpunkt: Fachpresse
Neurologische Folgen der Infektion mit dem neuen Coronavirus wie bei schweren Verläufen bei Erwachsenen sind bei Kindern selten. Um das Spektrum solcher Erkrankungsfälle bei Kindern zu überblicken, ermittelte ein internationales Expertenteam nun solche Fälle und evaluierte klinische und bildgebende Daten. Befunde von 38 Kindern aus 10 Ländern konnten analysiert werden. Sowohl in der akuten SARS-CoV-2-Infektion als auch mit Verzögerung zeigten sich demnach ZNS-Auffälligkeiten. Die häufigsten bildgebenden Muster waren postinfektiöse immunvermittelte akute disseminierte Enzephalomyelitis-artige Veränderungen im Gehirn. Die meisten Verläufe waren vorteilhaft. Es konnten keine signifikantem Vorerkrankungen identifiziert werden. Weitere Studien sind notwendig, um kurz- und langfristiges Verständnis über die ZNS-Folgen der Infektion bei Kindern zu gewinnen.
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Die vorläufigen Ergebnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffes Ad26.COV2.S sind vielversprechend. Bis zu 100 % der Teilnehmer bildeten neutralisierende Antikörper aus. Weitere Studien müssen jetzt folgen.
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Die Inhalation einer Kombination aus Zitronen- und Pfefferminzöl reduzierte Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft.
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Neue Varianten des Virus SARS-CoV-2 verbreiten sich inzwischen mit zunehmender Geschwindigkeit, beispielsweise in Großbritannien und Südafrika. Forscher untersuchten nun, wie effektiv der mRNA-Impfstoff BNT162b (Pfizer-BioNTech) gegen das neue Coronavirus mit einer kritischen Mutation wirkt. Dazu verglichen sie menschliches Serum, das von mit BNT162b geimpften Probanden stammte, in seiner Wirkung auf das normale N501 und das veränderte Y501 SARS-CoV-2. Beruhigenderweise blieb die neutralisierende Wirkung des Serums von 20 Personen demnach unverändert. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht.
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In einer Querschnittsstudie aus den USA hatten Verbraucher, die in Bioläden einkauften, eine niedrigere Diabetesprävalenz. Diese Studiendaten liefern Hinweise auf einen möglichen gesundheitlichen Mehrwert bei der Bevorzugung von Lebensmitteln aus biologischer Landwirtschaft.
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Die Studie zeigt Unterschiede zwischen COVID-19 und Influenza auf. Bei Patienten, die aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, war die Sterblichkeit höher. Weniger Kinder mit COVID-19 als mit Influenza mussten im Krankenhaus behandelt werden. Weitere Studien sind jedoch notwendig, um die Ergebnisse bei pädiatrischen Patienten zu validieren.
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Wissenschaftler identifizierten Faktoren, die das Risiko innerhalb von 30 Tagen nach einem positiven Corona-Test zu sterben, für Pflegeheimbewohner erhöhten. Zu den Risikofaktoren zählten unter anderem ein höheres Alter, Erkrankungen wie Diabetes und chronische Nierenerkrankung sowie kognitive und körperliche Beeinträchtigungen.
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Aromatherapie mit Lavendel während der Zahnbehandlung kann Ängste und Schmerzen bei Kindern reduzieren. Dies war das Ergebnis einer kleinen Studie.
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Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Botulinumtoxin Krämpfe und Schmerzen bei Endometriose verringern könnte. Die Studie war mit 13 Testpersonen jedoch sehr klein. Größere Studien müssen die Wirksamkeit daher bestätigen.
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Eine chronische Darmentzündung trifft häufig junge Leute. So sind oftmals auch Frauen mit Kinderwunsch betroffen. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie lange Frauen mit chronischer Darmentzündung und Frauen ohne eine solche Darmerkrankung brauchten, um schwanger zu werden. Frauen mit Morbus Crohn mussten häufiger länger als ein Jahr auf die erhoffte Schwangerschaft warten als Frauen ohne chronische Darmentzündung – besonders Frauen, die eine Morbus Crohn-Operation hinter sich hatten.
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Die Ergebnisse deuten daher an, dass die meisten Menschen noch mindestens 8 Monate lang immun gegen SARS-CoV-2 bleiben. Untersuchungen über längere Zeiträume liegen bisher kaum vor.
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Wissenschaftler untersuchten in einer Querschnittstudie, ob ein Zusammenhang zwischen der Protein- und Aminosäurenzufuhr und der Körpergewichtsentwicklung bei Jugendlichen besteht. Ihre Ergebnisse lassen vermuten, dass sich eine hohe Proteinzufuhr negativ auf die Entwicklung von Jugendlichen auswirken könnte.
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