Fachpresse

Themenschwerpunkt: Fachpresse

10 – 15 % der Frauen im gebärfähigen Alter sind von Endometriose betroffen. Dabei wächst Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter, was zu Schmerzen, Unfruchtbarkeit und schmerzhaftem Geschlechtsverkehr führen kann. Der körperliche Stress durch Endometriose kann zusätzlich weitere Krankheitsbilder fördern, beispielsweise Herpes Zoster (HZ), besser bekannt als Gürtelrose, bei dem schmerzhafte Bläschen auf der Haut gebildet werden.

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In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler die Wirkung einer Strahlentherapie während der Prostatakrebsbehandlung auf das Darmkrebsrisiko untersucht. Tatsächlich scheint die Bestrahlung das Darmkrebsrisiko zu erhöhen. Es könnte wichtig sein, diese Information bei Beratung und Auswahl der richtigen Behandlungsmethode zu berücksichtigen, um die richtige Nachsorge und den Schutz von Risikogruppen zu gewährleisten. Es ist jedoch von zentraler Bedeutung das Risiko verhältnismäßig und verständlich zu kommunizieren, um Patienten nicht unnötig zu ängstigen und von der möglicherweise bestgeeignetsten Behandlungsmethode abzuhalten.

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Welche Rolle spielt ballaststoffreiche Ernährung für die psychische Gesundheit? Forscher untersuchten nun die Prävalenz von Depression, Ängsten und psychologischem Stress in Zusammenhang mit Ballaststoffen in der Nahrung in 3 362 iranischen Erwachsenen. Menschen mit besonders viel Ballaststoff in der Nahrung litten demnach weniger unter Ängsten. Bei Frauen war die ballaststoffreiche Nahrung zudem mit weniger Depressionen assoziiert.

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Die vorliegende Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Koffeinkonsum und Depression anhand einer größeren Untersuchung zu Ernährung und Gesundheit in den USA. Die Daten von 3 263 Befragten ab 20 Jahren, davon 244 mit Depression, deuten auf Koffein – in einer Dosis von bis zu einer großen Tasse Kaffee am Tag – als einen möglicherweise ergänzenden Beitrag zur Linderung von Depression. Weitere Studien müssen die Ergebnisse und eventuell relevante Faktoren nun untermauern.

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Genetische Risikofaktoren sind bei der Behandlung von CLL mit einer Chemoimmuntherapie mit einer schlechteren Prognose verbunden. In einer Analyse von zwei randomisierten Studien haben Wissenschaftler die Wirksamkeit von Ibrutinib mit Chlorambucil beim Vorliegen unterschiedlicher genetischer Risikofaktoren verglichen. In den Studien zeigte sich, dass die Behandlung mit Ibrutinib bessere Ansprechraten und progressionsfreie Überlebensraten unabhängig von den Risikofaktoren erzielte.

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Ein Team aus Belgien, den Niederlanden und Deutschland untersuchte nun Tageszeit-abhängige Muster der Herzrate bei Patienten mit Depression und ob sich daran Effekte einer Behandlung mit Ketamin ablesen lassen. Patienten mit Depression zeigten demnach ein von gesunden Kontrollen unterscheidbares Herzaktivitäts-Muster auf. Besonders die nächtliche Herzrate kann diesen Ergebnissen zufolge eine Unterscheidung depressiver und gesunder Menschen ermöglichen. Die Herzrate zu Beginn der Untersuchung stand zudem mit der Wirksamkeit der Ketamin-Behandlung in Zusammenhang.

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Patienten mit Morbus Crohn entwickeln oft Fisteln im perianalen Bereich, die sich von Patient zu Patient stark unterscheiden. Zur Einteilung perianaler Fisteln gibt es verschiedene Klassifikationen. Am bekanntesten ist die Klassifikation nach Parks und die Klassifikation nach AGA. Durch eine geeignete Klassifikation können passgenauere Behandlungsmöglichkeiten für Crohn-assoziierte perianale Fisteln gefunden werden. Perianale Fisteln sind eine häufige Komplikation bei Patient*innen mit Morbus Crohn und können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen1,2 Die Crohn-assoziierten perianalen Fisteln können sich stark voneinander unterscheiden. Um […]

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Diabetes mellitus ist mit einem höheren Darmkrebsrisiko und einer schlechteren Prognose bei metastasiertem Darmkrebs assoziiert. In einer Metaanalyse von drei randomisierten Studien wurde untersucht, wie sich Diabetes mellitus auf die Behandlungsergebnisse bei Darmkrebs Stadium II und III auswirkt und wie sich die Einnahme von Metformin bei Diabetespatienten auswirkt. Die Analyse zeigte eine schlechtere Gesamtüberlebensrate und weniger Zeit bis zum Wiederauftreten der Krankheit bei Diabetespatienten. Die Einnahme von Metformin war mit einem Abschwächen der Effekte von Diabetes auf die Behandlungsergebnisse assoziiert.

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